Kupferlötfittings von Hermann Schmidt – zuverlässig, geprüft und vielseitig einsetzbar
Kupferlötfittings sind seit vielen Jahrzehnten ein unverzichtbarer Bestandteil der klassischen Rohrverbindungstechnik – und das nicht ohne Grund. Besonders im Bereich der Heizungs- und Trinkwasserinstallation gelten sie als bewährte Lösung für dauerhafte, stabile und temperaturbeständige Verbindungen. Die Hermann Schmidt GmbH & Co. KG aus Essen bietet ein breites Sortiment an Kupferlötfittings nach DIN EN 1254, das durch Qualität, Langlebigkeit und Anwendungsvielfalt überzeugt.
Ein zentrales Merkmal der Kupfer Lötfittings von Hermann Schmidt ist ihre Doppelzertifizierung. Diese erlaubt den Einsatz sowohl in Trinkwasseranlagen als auch in Gasinstallationen – ein klarer Vorteil für Installateure, die auf Baustellen flexibel agieren müssen. Der Lötfitting ist für verschiedene Medien zugelassen, darunter Erdgas, Flüssiggas, Trinkwasser, Heizwasser, VE-Wasser, Regenwasser oder Löschwasser. Sie erfüllen die Anforderungen der DIN EN 1254 und den Richtlinien des Arbeitsblatts G 600, wodurch sie deutschlandweit zugelassen sind.
Vielseitige Kupferlötfittings für jede Einbausituation
Kupferlötfittings bestehen – wie der Name vermuten lässt – aus Kupfer oder Kupferlegierungen, meist in Kombination mit Messing oder Rotguss. Sie werden durch Weich- oder Hartlöten dauerhaft mit Kupferrohren verbunden. Das Sortiment umfasst unter anderem Bögen in 90° und 45°, T-Stücke, Muffen, Reduzierstücke, Übergänge auf Gewinde sowie Verschlusskappen. Diese Vielfalt ermöglicht es, nahezu jede Rohrführung zu realisieren – ob in komplexen Heizungsanlagen oder bei der Nachrüstung eines Trinkwassersystems.
Dank ihrer Doppelzertifizierung entfällt in vielen Fällen die Notwendigkeit, verschiedene Fittingtypen für unterschiedliche Medien vorzuhalten. Eine praktische Kennzeichnung hilft bei der schnellen Identifikation: Gelbe Dichtungen zeigen an, dass der Lötfitting für Gasinstallationen geeignet ist, schwarze Ringe stehen für den Einsatz im Wasserbereich. Diese einfache Farbregel spart Zeit und minimiert Fehlerquellen auf der Baustelle.
Kupfer Lötfittings im Einsatz – Tradition trifft auf moderne Ansprüche
Nach wie vor werden Kupferlötfittings häufig bei Sanierungsarbeiten in Altbauten verwendet, etwa bei bestehenden Heizkörperanschlüssen oder alten Trinkwasserleitungen. Früher wurde ein Kupferrohr durch Verschrauben, Schweißen oder Löten miteinander verbunden – oft auf engem Raum, mit viel Fingerspitzengefühl und manchmal sogar mithilfe eines Spiegels, um schwer einsehbare Lötstellen zu erreichen.
Trotz neuer Verbindungstechniken wie Pressen, Klemmen oder Stecken bleiben Kupferlötfittings in vielen Bereichen die erste Wahl. Gerade dort, wo es auf höchste Temperatur- und Druckbeständigkeit ankommt, etwa in Industrieanlagen oder Heizsystemen mit hohen Anforderungen, spielen sie ihre Stärken aus. Auch in Neubauten entscheiden sich viele Fachbetriebe bewusst für das klassische Löten – etwa dann, wenn Langlebigkeit, Wirtschaftlichkeit und Materialkompatibilität im Vordergrund stehen.
Diese Lötverbindungen sind stoffschlüssig, das heißt: Rohr und Fitting verschmelzen zu einer festen Einheit. Das Resultat ist eine dauerhafte, belastbare Verbindung, die auch nach Jahrzehnten ihre Dichtigkeit behält. Besonders in sicherheitsrelevanten Installationen, etwa bei Gasleitungen, schätzen Profis diese dauerhafte Verbindungsmethode.